Reiseglueck

Jetzt habe ich den Mittelamerikanischen Kontinent, ohne Sturz, mit Fahrrad und Gepaeck, mit zwei Platten und mit wirklich vielen Eindruecken und Erfahrungen hinter mir gelassen und mir macht das Radreisen immer mehr Spass.

Es war schoen mal wieder richtiges Festland unter den Reifen zu haben und so starteten wir zu zweit richtung Medellin. Vorbei an riessigen Bananenplantagen und grossen Kuhweiden in das immer bergiger werdende Vorgebierge der Anden.

Hier wachsen die Mimosen, die meine Mama mit Muehe versucht, ueber den Winter zu bringen, wie bei uns die Gaensebluemchen am Wegesrand. Es ging vorbei an orangebluehenden Baeumen, die von bunten Kohlibries umschwaermt werden. Vorbei an Lehmhuetten, die mit den Palmwedeln gedeckten Daechern sich wunderschoen an die Landschaft anpassen. Vorbei an schoenen Gaerten, in denen Zuckerrohr, Zwiebeln, Orangenbaeumen wachsen.

Wir waren beide sehr ueberrascht wie Offen hier die Menschen sind, so wurden wir am Tag bestimmt fuenf mal von einheimischen auf eine Erfrischendes Getraenk eingeladen oder uns wurde etwas zu essen zu gesteckt.